Bert bekommt plötzlich den Gedanken, sich zu fragen, was ihn mit dieser Person verbindet. Nichts, erkennt er. Er tut einfach so, als hätte er sie nicht gesehen.
So geht er weiter durch den Supermarkt, kann sich aber nicht konzentrieren, was er noch kaufen wollte. Ehe er den Wagen sinnlos füllt, fährt er mit der Karre zur Kasse.
Zwei Schlangen. Rechts oder links. Egal, wo immer man steht, es ist die falsche Reihe.
Gelangweilt steht er da, schaut in die Wagen vor sich, zählt die Köpfe, hofft und wartet gleichgültig. Seine Stimmung ändert sich erst, als er plötzlich in der anderen Schlange die Frau von vorhin wiedersieht. Sie schaut starr nach vorn ins Nichts. So glaubt sie wohl am wenigsten Aufmerksamkeit zu erregen. Als ob sie nicht nur gesucht, sondern verfolgt werde, denkt Bert. In ihrem Wagen nichts ungewöhnliches, Nahrung für ein paar Tage.
Er zahlt und steht beim einpacken seiner Einkäufe neben der Frau. Trotz ihres in sich gekehrten Seins hat sie eine Ausstrahlung. Was ist es nur? Bert kann es nicht in Worte kleiden.