Er schaut noch einmal. Keine Spur von einer Person an den Gleisen zu sehen. So will er seinen abendlichen Spaziergang beenden. Als er dann einen Polizeiwagen am Bordstein stehen sieht, entschließt er sich, die beiden Polizisten anzusprechen.

„Eine Frau von der Brücke? Ein Mantel an den Gleisen?“

Sie sehen nicht sehr begeistert aus, versprechen aber sich um die Angelegenheit zu kümmern.

So geht er nach Hause, legt sich erschöpft ins Bett, schläft ein, träumt unruhig.

Am nächsten Morgen während des Frühstücks blättert er in der Zeitung, liest hier und dort ein paar Zeilen. Aufmerksam wird er auf einen Artikel, eine Frau wird vermisst, soll einen auffälligen roten Mantel angehabt haben. Im Radio wird berichtet, dass der Mantel auf den Gleisen der Stadtbahn gefunden wurde.

ZWEITES KAPITEL