Reisetagebuch eines Automobillisten


SAMSTAG

Blauer Himmel begrüßt uns am Flughafen. Und da steht er auch schon, glänzend im Sonnenlicht, unser Wagen für die nächsten Tage. Meine Frau und ich lassen uns vom Verleiher das Auto erklären, verstauen unser Gepäck und rollen vom Parkplatz einem wunderschönen Urlaub entgegen. Die ersten Meter fahre ich behutsam, kenne schließlich den Wagen noch nicht. Meine Frau schaut auf die Karte, weist mir den richtigen Weg. Viel Verkehr. Gott sei Dank ist der Weg nicht weit bis zu ersten Hotel auf unserer Rundreise.


SONNTAG

Die Straße der reinste Flickenteppich, könnte auch mal neu geteert werden! Da, endlich eine Autobahn. Aber schon nach wenigen Metern stehende Autos vor uns. Ich sehe gleich worum es geht. Wir zahlen ohne zu murren die Gebühren. Doch kaum dreihundert Meter hinter der Mautstelle beginnt eine Baustelle. Es wird einspurig. Das Geld ist weg. Da überholt uns einer. Wozu sind die Fahrbahnmarkierungen da? Der hat uns geschnitten, sage ich laut. Meine Frau erschrickt darüber. Kurz darauf überholt uns sogar ein LKW, schiebt uns fast von der Straße. Aber ich halte stur die Spur. Endlich unsere Ausfahrt. Schweißgebadet kommen wir am Hotel an. Hätten einen Wagen mit Klimaanlage nehmen sollen!


MONTAG

Am nächsten Morgen freue ich mich weniger aufs Auto fahren. Hm, andere Länder, andere Sitten, so sagt man. Aber Regeln sollten Regeln bleiben. Oder? Nun, heute fahren wir auf einer wenig befahrenden Landstraße. Da kann nicht viel passieren, denke ich, schon taucht hinter uns ein Wagen auf, Lichthupe, fährt fast auf. Dabei fahre ich schon so schnell, wie es die vielen Kurven erlauben. Er überholt! Wenn Gegenverkehr hinter der Kurve aufgetaucht wäre, hätten wir uns alle im Graben wiedergefunden!

Kein Tag vergeht ohne solche Abenteurer auf der Straße. Bei uns hätten diese Buschpiloten alle nicht lange ihren Führerschein! Als ob es ein Spiel wäre, an dem sich alle beteiligen. Oder wollen sie nur den Touristen zeigen, wie gut sie Auto fahren können? Eigentlich müsste in jeder Kurve ein Kreuz stehen! Vielleicht sind diese kleinen Kapellen am Straßenrand für die vielen Unfallopfer aufgestellt worden. Meine Frau meint, ich würde übertreiben. Aber da kommt schon der nächste Straßenrowdy. Der hat es auf mich abgesehen, rufe ich. In wilder Fahrt geht es über die große Fernstraße. Immer ist der gleiche Bus hinter uns. Auffällig die Lackierung, sieht geradezu aggressiv aus. Schau dich um, sage ich zu meiner Frau, weil sie mir nicht glaubt. An einem unbeschrankten Bahnübergang verlangsame ich das Tempo, weil ich ein Stoppschild sehe. Da überholt der Bus laut hupend. An seiner Rückseite befindet sich ein Aufkleber mit einer 80. Scheinbar muss in dem Wagen hier der Tachometer kaputt sein. Oder die anderen haben Anzeigen mit Meilen!


DIENSTAG

Schon am Frühstückstisch rede ich vom bevorstehenden Tag auf der Straße. Ob ich denn was von der Landschaft sehen würde, fragt meine Frau. Für mich besteht das ganze Land nur aus einem schwarzen Band! Dann sollten wir den Wagen einen Tag mal stehen lassen, meint sie. Na, ich gebe mich nicht so einfach geschlagen. Außerdem haben wir für die ganze Zeit bezahlt! So rollen wir dem nächsten Abenteuer entgegen. Es beginnt schon an der ersten Kreuzung. Wir haben Vorfahrt. Aber das interessiert einen Einheimischen nicht. Dem zeige ich es! Mal sehen, was in dem Motor steckt. Meine Frau mahnt mich vorsichtiger zu fahren, während sie sich krampfhaft am Türgriff festhält. Hier fährt niemand vorsichtig! Ob sie das noch nicht mitbekommen hätte, blaffe ich zurück. Da schramme ich schon gegen eine Steinmauer. Wir halten an, besehen uns den Schaden. Ach, Kratzer, nur Kratzer, sage ich, die hat hier jedes Auto. Meine Frau möchte nicht mehr weiter fahren. Aber das nächste Hotel ist noch weit. Ich verspreche langsamer zu fahren, auch wenn wir erst in der Nacht ankommen werden.

Nun fahren wir wirklich im Dunklen. Meine Frau bedauert, dass sie keinen Führerschein besitzt. Dann sollte sie auch still sein, denke ich im Stillen, sitze verkrampft hinter dem Steuer, meine Augen tun weh, Abblendlicht gehört hier zu den Fremdwörtern. Fahrbahnmarkierungen sind auch kaum zu erkennen. Keine Reflektoren weit und breit. Ich fahre über den Rand hinaus. Egal. Das ist so üblich. Gras scheuert am Unterboden. Dann ist er wenigstens sauber, erkläre ich. Meine Frau glaubt mir nicht, meint, das Geräusch eben sei ein Stein gewesen. Bei der nächsten Vollbremsung stößt sie sich den Kopf an der Scheibe. Was kann ich für den Trecker, der plötzlich vor uns auftauchte? Es hätte schlimmer kommen können!


MITTWOCH

Meine Frau fährt nicht mehr mit. Ihr Pflaster auf der Stirn sei der Grund. Sie wird jetzt im Zug sitzen, will sich dann ein Taxi nehmen. Werden ja sehen, wer zuerst ankommt. Allein fährt es sich auch besser. Ich reize den Motor voll aus, kenne nun keine Rücksicht mehr. Nie wieder lasse ich mich von der Straße drängen, keine Hupe erschüttert meine Ruhe. Schließlich komme ich aus dem Land der Schuhmachers!

Woher denn die Beulen kämen, will meine Frau wissen, als wir uns abends am Hotel treffen. Ich erzähle ihr nichts! Hätte eben mitfahren sollen. Sie schwärmt von der schönen Landschaft, die sie aus dem Zug heraus bewundern konnte. Zudem hätte sie sich bestens unterhalten. Und wohl auch mehr als nur ein Glas Sekt getrunken, während ich mich durch das Chaos der Straßen und Wege wühlte. Auch die Karten stimmen nicht. Die Abkürzung war der reinste Reinfall! Der Feldweg war kaum befahrbar, ich erst wieder glücklich, als ich Asphalt unter den Reifen hatte. Nur leider musste ich bald darauf einen wechseln. Wahrscheinlich hatte er schon vorher ein Loch und wurde nur notdürftig geflickt. Touristen würden schon den neuen bezahlen. Von wegen. Ich verstaute ihn einfach ungeflickt und werde nichts sagen.


DONNERSTAG

Am Morgen lässt sich meine Frau nicht einmal zum Bahnhof fahren! Ich gehe ohne Frühstück hinaus. Irgendwer hat mir den Außenspiegel abgefahren. Nur noch Scherben am Boden zeugen von seiner Anwesenheit. Wenn dieser unsinnige Blumenkübel da nicht gestanden hätte, hätte ich auch näher am Bordstein geparkt! Bei der Polizei muss ich lange warten und ernte nur ein mitleidiges Lächeln. Immerhin ein Schreiben für die Autovermietung. Dann versuche ich die Verzögerung aufzuholen. Aber viele Gegner sind heute unterwegs. Ich bin bereit den Kampf aufzunehmen. An der Tankstelle tauschen wir tödliche Blicke aus, taxieren schon einmal die Fahrzeuge.

Was habe ich ihnen nur getan, sehe ich einem im ganzen Lande bekannten Verbrecher ähnlich? Es jagen mich alle. Jetzt habe ich die Ausfahrt verpasst. Nun will ich mich den Gepflogenheiten hier mal anpassen. Ich wende auf der Autobahn. Wildes Gehupe kann mich nicht stoppen, Bremsen kreischen! Erst eine Sirene lässt mich aufhorchen. Natürlich, die Polizei ist korrupt, von mir wollen sie Geld. Ich zahle und fahre weiter. Als ich meiner Frau von meinem Erlebnissen erzählen will, schläft sie bereits.


FREITAG

Beim Frühstück meint meine Frau, ich sähe blass, käsig und abgemagert aus. Zum Essen habe ich keine Ruhe, entgegne ich ihr und trinke die dritte Tasse Kaffee. Und im Auto scheint keine Sonne! Von Autos habe sie die Nase voll, das nächste mal buche sie eine Kreuzfahrt. Ich habe das Gefühl, sie will mich nicht verstehen! Es ginge hier um Selbstbehauptung, behaupte ich energisch. Die oder ich, sei das Thema. Sie vertieft sich in den Reiseführer.

Ich weiß nicht einmal, welches Hotel ich ansteuern soll, fällt mir ein. Zu spät. Meine Frau sitzt bereits im Zug und flirtet wahrscheinlich mit so einem schmalzigen Typen, wie dem Kellner vom Frühstücksbüfett. Egal. Immerhin der Ortsname ist mir noch im Gedächtnis. Ich werde sie schon finden. Sie wird auf mich warten, sich bemerkbar machen. Schließlich habe ich unser Gepäck im Auto.

Beim Fahren schaue ich auf die Karte. Nur keine Pause, kein Stillstand. Ich werde langsamer, andere hupen, ich fahre in der Mitte der Fahrbahn. Nun werde ich ihnen meinen Willen aufzwingen! Lange genug war ich ihr Opfer. Da kommt mir jemand entgegen, ich lenke scharf, fahre hinein in ein Getreidefeld, drehe mich, sehe in die grinsenden Gesichter der anderen Autofahrer. Als ich das Feld verlasse, lasse ich eine Schneise der Verwüstung zurück. Einzelne Büschel Getreide hängen am Wagen. Ich beschleunige die Karre, da hört es sich an, als ob ein Hubschrauber hinter mir her ist. Das sähe denen ähnlich! Erst als ich immer mehr Kraft aufwenden muss, um den Wagen in der Spur zu halten, stelle ich fest, dass schon wieder ein Reifen platt ist. Nun ja, die Felge taugt auch nicht viel. Kein Wunder, ein Wagen aus hiesiger Produktion. Keine Werbung für diese Marke! Ich telefoniere mit der Mietwagenfirma, streite mich um die Kosten für den neuen Reifen. Der Ersatzreifen sei platt, sage ich, was das für Zustände seien! Sie versprechen die Rechnung zu übernehmen. Beim Betrachten des reichlich ramponierten Wagens überlege ich mir, ob ich einen Tag früher fliegen solle, einfach den Wagen am Flughafen abstellen, den Schlüssel in den Briefkasten werfen.


SAMSTAG

Die Flugtickets hat meine Frau. Nur wo steckt sie? Am Abend bin ich durch alle Lokale gerannt, hatte in allen Hotels nachgefragt. Sollte ich etwa im falschen Ort sein? Egal. Am Flughafen werden wir uns schon finden. Außerdem wollte sie ja nicht mit mir fahren. Ihr Pech. Ich nehme heute die Passstraße. Noch einmal den Wagen so richtig genießen. Zu Hause fahre ich ja nur Bahn und Bus. Schier endlos schlängelt sich die Straße empor. Ich genieße es, keine weiteren Fahrzeuge unterwegs. Bestimmt schon seit einer Stunde! Das Paradies, wie aus der Autowerbung, wo die schönen neuen Wagen immer auf leeren Straßen fahren. Plötzlich endet die Straße ohne vorherige Ankündigung. Eine Sackgasse! Das kann doch nicht wahr sein! Ich steige aus, um zu sehen, ob die Straße nicht doch irgendwo weitergeht. Ich schlage die Tür zu, der Knall entlastet meine geschundene Seele. Da beginnt der Wagen zu rollen. Die Handbremse taugt auch nichts! Ich renne hinter dem Auto her, ehe ich die Tür öffnen kann, knallt der Wagen gegen eine Felswand. Ich steige ein, wende, halte an einer ebenen Stelle und besehe mir den Schaden. Die hintere Haube lässt sich nicht mehr öffnen. Ich zerre an der Rückbank, um ans Gepäck zu kommen. Auf einmal habe ich die Rückenlehne in der Hand. Komisch, eben saß sie noch so fest, nun bekomme ich sie nicht mehr richtig hinein. Auch egal. Ich fahre ja allein. Also rein und zurück, den ganzen Weg zurück. Um Benzin zu sparen und die Umwelt zu schonen, schalte ich den Motor aus, lasse den Wagen rollen. In der ersten Kurve reagiert das Lenkrad sehr schwerfällig und ich streife einen Felsen am Rande, kann gerade noch den Wagen auf der Straße halten. Warum muss so ein kleiner Wagen eine Servolenkung haben?

Es wird bereits dunkel. Ich überlege die Nacht durch zu fahren, um nicht zu spät am Flughafen anzukommen, wo meine Frau sicher auf mich warten wird. Ich überlege, ihr Gepäck aus den Wagen zu werfen. Dann könnte sie mir nicht vorwerfen, sie hätte ohne frische Wäsche auskommen müssen! Jaja, dabei erzählt sie bei jeder Gelegenheit, wie sie in ihrer Jugend nur mit Rucksack und Zelt unterwegs gewesen sei. Und nun habe sie wohl ihr Gepäck irgendwo vergessen! Selber schuld.

Zwei Becher Kaffee an einer Tankstelle, dazu den Tank voll mit Super. So gehe ich die Nacht an. Nach kurzer Zeit überlege ich mir, die Sonnenbrille auf zu setzen. Meine Augen schmerzen, da die Lichter der entgegenkommenden Fahrzeuge mich blenden. So fährt es sich wirklich prima, die Autobahn ist ja gut beleuchtet. Ich folge der Lichterkette, schalte das Radio an, drehe die Musik auf, lasse die Seitenscheibe herunter. So habe ich mir immer mein persönliches Road Movie vorgestellt. Da ist die Laternenreihe abrupt zu Ende. Ehe ich die Sonnenbrille abnehmen kann, endet meine Fahrt jäh an einem Baum unweit der Fahrbahn. Der Ritt durch die Randbegrünung hat wenigstens den Aufprall erträglich gemacht. Im feuchten Grün drehen die Räder durch. Müde wie ich bin, bleibe ich am Steuer sitzen und schließe die Augen.


SONNTAG

Ein Polizist weckt mich. Ich habe noch immer die Sonnenbrille auf. Was will er nur von mir? Ich verstehe kaum ein Wort, nur eines, was wie Alkohol klingt. Lächerlich. Würde die Leute hier besser fahren, wäre das nicht passiert. Schließlich kann ich einem Bauern klarmachen, mich gegen entsprechende Bezahlung mit seinem Traktor aus dem Grün zu ziehen. Immerhin der Wagen fährt noch, auch wenn die vordere Stoßstange auf der einen Seite bis zum Boden hängt, den Asphalt entlang schleift. Andere Autofahrer drehen sich nach mir um, halten aber Abstand. Der Flughafen ist nicht mehr weit und ich überlege, ob ich nicht den Wagen in eine Schlucht stürzen lassen sollte. Ich könnte dann erzählen, er wäre mir geklaut worden. Die Versicherung würde schon zahlen. Doch ich höre schon das Geflenne meiner Frau, wenn ich ihr Gepäck versenke. Nein, das kann ich nicht machen. Ich halte auf dem nächsten Parkplatz an und reiße die nervende Stoßstange ab. Aber ich schmeiße sie nicht einfach nach Landessitte neben die Straße, nein, sondern versuche sie in einen Mülleimer zu stellen. Ordnung muss sein! Die Aerodynamik scheint verbessert, auch ist der Wagen nun leichter, weil ich die Rücklehne noch dazu gestellt habe. Sie störte mich, als ich ans Gepäck ran wollte. Griffbereit sollte es sein, wenn ich ankomme. Nur kein Aufsehen erregen!

Am Flughafen ziehe ich eine Parkkarte und stelle die reichlich ramponierte Karre möglichst weit vom Flughafengebäude weg ab. Dann besorge ich mir einen Gepäckwagen und mache mich auf den Weg zum Abflugschalter. Meine Frau wird doch hoffentlich dort auf mich warten! Am Souvenirstand erstehe ich noch so einen albernen Hut, den ich mir gleich aufsetze und tief ins Gesicht ziehe, als ich am Schalter der Autovermietung vorbei gehe. Da sehe ich auch schon meine Frau. Gut sieht sie aus. Neu eingekleidet, frage ich süffisant, bekomme aber keine Antwort. Es wird schon eingestiegen, sagt sie nur. Noch fünf Minuten und auch sie wäre im Flieger! Ohne mich, hat sie vergessen zu erwähnen. Auch kein Wort über ihr Gepäck, keine Frage zum Auto. Nun ja, wir checken ein. Ich habe noch immer den Autoschlüssel in der Tasche, lasse mir von der Frau am Schalter Zettel und Stift geben. Ich zeichne den Standort des Wagens auf, lege die letzte Benzinrechnung dazu und übergebe dies samt dem Schlüssel einem Mann, der gerade den Fußboden wischt. Ich gebe ihm Geld, schärfe ihm ein, er solle erst noch einen Kaffee trinken oder so und dann dies der Autovermietung abgeben.

Ob ich denn noch bei Verstand wäre, will meine Frau wissen. Nicht so laut, sage ich, obwohl die Flugzeugmotoren dröhnen, jedes Wort übertönen. Dabei steht Rolls Royce auf den Blechen. Auf nichts ist mehr Verlass! Schließlich hätte ich einen Vertrag, sagt meine Frau, dazu die Kreditkartennummer angegeben. Ja, das würde teuer werden! Außerdem könnte der Putzmann doch erst mal eine Spritztour mit seiner Freundin unternehmen. Nicht mit dem Wagen, denke ich, sage aber nichts, bestelle einfach nur bei der Stewardess was zu trinken mit möglichst vielen Prozenten. Der Kreditkartenfirma werde ich schon was erzählen von wegen ungerechtfertigter Forderung. Möchte ja mal sehen, wie diese Verbrecher an mein liebes Geld rankommen wollen!

Nie wieder ein Mietwagen! Fast wäre ich eingeschlafen. Eine Kreuzfahrt, meint meine Frau weiter. Sie wird letzte Nacht wohl gut geschlafen haben. Oder ein Segeltörn, ganz ohne Motorenlärm. Meine Frau ist putzmunter, während mir die Augen zufallen, ohne dass ich schlafen kann. Was hast du in den letzten Tagen gemacht, frage ich sie. Urlaub, antwortet meine Frau. Und du?