„Willst Du nicht endlich aufstehen? Wie soll die Geschichte denn weitergehen, wenn Du den Tag verschläfst.“
„Lass mich, ich habe gerade so schön geträumt!“
„Von mir?“
„Vielleicht.“
„Was aufregendes?“
„Könnte schon sein.“ Da fällt ihm auf, dass er ja nackt an der Tür steht. „Mir ist kalt“, sagt er und geht wieder ins Bett.
„Aber nicht einschlafen“, sagt sie und folgt ihm. Unschlüssig steht sie an seinem Bett.
„Komm schon, mach Platz“, sagt sie schließlich und legt sich zu ihm. Er spürt ihre Kleider an seiner nackten Haut. „Warum solltest du schlafen dürfen und ich nicht. Nur weil es dein Traum ist?“
Er spürt sie unter ihren Kleidern, ihre Unterwäsche, als er seine Hand über ihren Körper gleiten lässt. Unter ihren Händen erschauert sein Körper wohligst.
Auch wenn er sich selbst dabei quält, streichelt er sie ausgiebig, auskostend, sich Zeit nehmend. Sanft fordernd dringt er weiter vor, tastend, fragend, dringt schließlich in sie ein.
In der Ferne pfeift ein Zug. Dampfloktag, denkt Bert. Aber an diesem Tag fährt er nicht mit der Bahn, der Dampf geht woanders ab.
„Was ist mit dem vierten Kapitel?“ fragt sie eine ganze Weile später.
„Lass mir noch etwas Zeit“, bittet er.
ENDE