Bert öffnet ihr die Tür.

„Viel Glück“, sagt er.

„Danke“, sagt sie, haucht ihm einen Kuss auf die Wange und geht hinaus ins dunkle Treppenhaus. Bert schaut ihr nach. Als sie schon längst aus dem Haus gegangen ist, steht er noch immer an der offenen Tür.

Er überlegt, ob er ihr hinterher schleichen soll. Verwirft aber diesen Gedanken. Für diesen Tag hatte er genug Abenteuer. Man solle nichts erzwingen!

Er zieht sich wieder aus, legt sich ins Bett. Noch kann er ihr Parfüm riechen, ihre Anwesenheit.

Gestern hatte er gezweifelt, dass sie überhaupt existiert und nun war sie bereits in seiner Wohnung, hatte ihn gar geküsst. Wenn auch nur auf die Wange.

Mit einem schönem, warmen Gefühl schläft er schließlich ein. Ein unruhiger, leichter Schlaf. Verschwitzt wälzt er sich unter der überwarmen Bettdecke. Erinnerungen des Tages kommen und gehen.

Ein Vogel zwitschert. Der Tag ist nah.

SOLL BERT AUFSTEHEN ?



JA                              NEIN